Erfolgreich im Ideenwettbewerb: Mikroprojekt “Sprache der Engel” Kulturhauptstadt Chemnitz 2025

Ich freue mich über unseren Erfolg im Ideenwettbewerb 2021, die Auswahl des Mikroprojektes 2021/2022 „Sprache der Engel | Gesten als Mittler zwischen den Kulturen“ durch die Jury und die Förderung des Projektes durch das Kulturhauptstadtbüro – Chemnitz 2025 des Kulturbetriebs der Stadt Chemnitz.
Dieses Projekt wird von einer Künstlergruppe gestaltet und verbindet in seiner Umsetzung literarische, fotografische und tänzerische Aspekte künstlerischer Betrachtungsweisen von Engeln.
Engel spielen als Boten in allen Religionen eine wichtige Mittlerrolle. Sie sind „Medien“, „Mittler“. Sie sind teils selbst die Botschaft, teils überbringen sie Botschaften. In den Religionen werden Engel unterschiedlich dar- und vorgestellt, als Verkörperungen, als unstoffliche Wesen, als Stimme, als Schriftträger, als geflügelte Wesen und als Buchstaben. Religiöse Vorstellungen haben die Kulturen sehr beeinflusst – und auch für viele sich als nicht-religiös empfindende Menschen haben Engelfiguren in ihrer Bildung, in ihrer Sprache und ihrer alltäglichen Vorstellungswelt einen Platz. Insbesondere auch die darstellende und bildende Kunst, die Literatur und Musik haben sich des Themas „Engel“ immer wieder angenommen und das Thema „Sprache der Engel“ und „Übermittlung von Botschaften“ bearbeitet. Das partizipative Kunstprojekt „Sprache der Engel | Gesten als Mittler zwischen den Kulturen“ stellt Verbindungen zwischen diesen Vorstellungswelten her. Das Mikroprojekt fokussiert sich 2020/2021 auf bildliche Darstellungen, Fotos von Engelfiguren und anderen Botenfiguren, deren Gesten eine lesbare Bedeutung haben, und auf ihre Übersetzung in andere Darstellungsformen.
Beteiligt an diesem Projekt und Teil der Künstlergruppe sind:  Ulrike Lynn, Robert Krokowski, Marlen Wagner und Libertad Iocco. 
Mehr zur Sprache der Engel auf der Projekt-Website
http://entangelments.de
Zurück
Zurück

Sonderausgabe Wortschau "Tête de femme”, Picasso